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Schon seit langem geht man davon aus, dass das Dorf Muttenz aus einem römischen Gutshof hervorgegangen ist. Dafür spricht nicht zuletzt der Ortsname selbst, der allgemein als vordeutsch, vermutlich römischen Ursprungs angesehen wird. Mit Ausnahme der Pfarrkirche St. Arbogast, die 1972/73 archäologisch untersucht wurde und als älteste Baureste die Fundamente einer Kirche der Zeit um 700 n. Chr. lieferte, fehlte bisher jedoch jede Spur einer frühmittelalterlichen Besiedlung und damit eine Verbindung zwischen der nachgewiesenen römerzeitlichen Siedlung und dem mittelalterlichen Dorf.
Seit 2008 liegt nun ein erster konkreter Hinweis vor, dass sich der frühmittelalterliche Ort tatsächlich im Umkreis der Kirche entwickelte, wo bereits eine römerzeitliche Siedlungsstelle lag.


Die Nordhälfte des Grubenhauses ist freigelegt: Gut erkennbar sind die Löcher, die die hölzernen Eckpfosten hinterlassen haben.
Quelle und Bild: Archäologie Baselland, Jahresbericht 2008

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