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Man stiess bei den Ausgrabungen 1972/73 innerhalb und ausserhalb des Kirchenschiffes auf frühmittelalterliche Plattengräber, ganze oder in Überresten erhaltene massive Steinplattengräber, teilweise mit Gebeinen darin, darunter auch mehrere Kinderskelette. Ein Kindergrab enthielt sogar als Beigabe ein Messer. Die ältesten Plattengräber werden von den Fachleuten in die Zeit des 7./8. Jahrhunderts datiert.

Plattengräber der Bauphasen I und II

Grab 21 1200   Grab 23
Grab 21
Erwachsenengrab, Knochen von mindestens zwei Menschen; das Grab war mit einer grossen Steinplatte gedeckt.
  Grab 23
Nur dieses Grab (eines Knaben?) enthielt «Beigaben»: einen späten, offenbar verknoteten Gürtel mit Messer, der nach Vergleichen in die Zeit um 700 oder ins frühere 8. Jh. gehört.

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Bauperiode I: Lage der Gräber 20 -26, Grab 21 gelb, Grab 23 orange.

Es gab wenige Erwachsenengräber – die Gräber 20 und 21 mit insgesamt drei Bestattungen. Die Mehrzahl waren am Rande liegende Kindergräbern, deren Anlage im Kircheninnern womöglich noch länger erlaubt war?

Obere Lage von Platten-Gräbern

Aufnahme Grab 5 und 6 Aufnahme Grab 9 und 11
Überblick über Grabungen
Links unten Grab 8
Grab 8
 
Grab 11 Grab 15  

 

Grab 16 Grab 19  

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Aufnahme der oberen Schichten 

Alle Bilder und Pläne Archäologie und Museum Baselland