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Modell-Querschnitt durch einen Infanteriebunker
Die meisten unserer Bunker bestehen aus einem ebenerdigem Kampfraum. Darunter liegt durch eine Leiter zugänglich der Mannschaftsraum.
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Ausrüstung Unterkunft im Untergeschoss: Ventilator, Staub-, Gas- und CO-filter, Pritschen, Kochgelgenheit, Lebensmittelvorräte für 10 Tage, Wascheinrichtung, Tf.-Zentrale, |
Kampfraum: Nischen mit Minimalscharten fü 4,7-cm-Inf.-Kanonen Festungs-Mg.11 und Innenbeobachterscharte, Munitionsvorräte |
Quelle: Hans Senn, Basel und das Gempenplateau im Zweiten Weltkrieg, Huber,1996
Ausrüstung eines Bunkers
Verzeichnis der Ausrüstung der Kampfstände GZ,BR.4 u.a. Dürrain, Rothalde und Heissgländ
Schweizerisches Bundesarchiv
Signatur, 5480A-01#1973/21#794*
Titel:Werke; Pläne, Verträge
Entstehungszeitraum 01.01.1940 - 31.12.1940
Aktenzeichen27.4-17
Bilder aus einem 2-stöckigem Muttenzer Bunker
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Eingang | Vorraum |
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Kampfraum | Vorraum im Hintergrund Kampfraum |
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Zugang zur Unterkunft. Ein Deckel verschliesst den Zugang zu einer Leiter, welche ins Untergeschoss führt. |
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Schiessscharte für Infanteriekanone (rechts im Bunker) |
Scharte für Beobachter (In der Mitte des Bunkers) |
Schiessscharte für Maschinengewehr (links im Bunker) |
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Aussenansicht in gleicher Reihenfolge wie oben |
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Einwurföffnung für Handgranaten | Austrittsöffnung für Handgranaten |
Bewaffnung
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4,7 cm Infanteriekanone BK 37 - hier auf Sockellafette Personalbedarf: 4 (Geschützchef, Richter, Verschlusswart, Zuträger) Foto: «Einfallsachsen durchs Baselbiet», Oberst aD Hans Ruedi Schaffhauser |
Maschinengewehr 11, 500 Schuss/Minute, Lauf wassergekühlt Foto: «Einfallsachsen durchs Baselbiet», Oberst aD Hans Ruedi Schaffhauser |