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Hauptstrasse 2
 
Von 1881 an wird das Gasthaus zum Bären von Arnold Meier-Ramstein geführt, mitsamt einer Kegelbahn. Das Gasthaus, bestehend aus 1 Saal, 11 Zimmern, 2 Küchen, 5 Mansarden, Waschhaus, Remise und Stall wurde 1898 zum Preis von Fr. 66‘000.- an die Erben veräussert. Um 1900 malte Karl Jauslin für den grossen Saal des Bären zwei Bilder, welche sich heute im Karl Jauslin-Saal des Gemeindezentrums befinden. Nach verschiedenen Besitzerwechseln wurde der Bären 1968 abgerissen zugunsten eines Neubaus, des Mittenza.

Die Hauptstrasse Richtung Norden mit dem Bären im Vordergrund Ende 19. Jh. Der Dorfbach fliesst noch offen die Hauptstrasse entlang, auch das Breiteschulhaus steht noch nicht.

Die Hauptstrasse Richtung Norden mit dem Bären im Vordergrund Ende 19. Jh. Der Dorfbach fliesst noch offen die Hauptstrasse entlang, auch das Breiteschulhaus steht noch nicht.
Fotoarchiv der Firma Lüdin AG, Liestal, PA 6412, Ausschnitt STABL_PA_6412_01_01_196

Der Bären um 1907, Dorfbach ist noch offen, er wurde ab 1908 eingedeckt.

Der Bären um 1907, Dorfbach ist noch offen, er wurde ab 1908 eingedeckt.
Archiv Bauverwaltung Muttenz

Grosser Saal, An der Wand hängen die grossen Bilder von Karl Jauslin: Nonnenraub (li) und Abzug des Junkers Sevogel von seiner Burg.

Grosser Saal, An der Wand hängen die grossen Bilder von Karl Jauslin: Nonnenraub (li) und Abzug des Junkers Sevogel von seiner Burg.
Postkarte von Ernest Guyer, datiert von 1914. Museen Muttenz, Lizenzbedingungen CC BY-NC-SA 4.0

Diese beiden Bilder von Karl Jauslin (1900) hingen ursprünglich im grossen Saal des Bären. Heute befinden sie sich im Karl Jauslin-Saal des Gemeindezentrums.Diese beiden Bilder von Karl Jauslin (1900) hingen ursprünglich im grossen Saal des Bären. Heute befinden sie sich im Karl Jauslin-Saal des Gemeindezentrums.

Diese beiden Bilder von Karl Jauslin (1900) hingen ursprünglich im grossen Saal des Bären. Heute befinden sie sich im Karl Jauslin-Saal des Gemeindezentrums.
Links: Nonnenraub im Kloster Engenthal.
Rechts: Abzug des Junkers Sevogel von seiner Burg.
Museen Muttenz, Lizenzbedingungen CC BY-NC-SA 4.0

Gasthaus zum Bären vor 1910, mit offenem Dorfbach

Gasthaus zum Bären vor 1910, mit offenem Dorfbach
Museen Muttenz, Lizenzbedingungen CC BY-NC-SA 4.0

Gasthaus zum Bären nach 1910, mit zugedecktem Dorfbach und Baumbeflanzung

Gasthaus zum Bären nach 1910, mit zugedecktem Dorfbach und Baumbeflanzung
Museen Muttenz, Lizenzbedingungen CC BY-NC-SA 4.0

um 1920, von links nach rechts: Hauptstrasse 10: Wirtschaft & Bäckerei K.Bischoff-Wyss Hauptstrasse 8: Spetzereihandlung Hauptstrasse 6 Polizeiposten Hauptstrasse 2: Gasthaus zum Bären

um 1920, von links nach rechts:
Hauptstrasse 10: Wirtschaft & Bäckerei K.Bischoff-Wyss
Hauptstrasse 8: Spetzereihandlung
Hauptstrasse 6 Polizeiposten
Hauptstrasse 2: Gasthaus zum Bären
Museen Muttenz, Lizenzbedingungen CC BY-NC-SA 4.0

um 1945 (Poststempel)

um 1945 (Poststempel)
Museen Muttenz, Lizenzbedingungen CC BY-NC-SA 4.0

 um 1950, Oberhalb des Eingangs Inschrift: Gesellschaftssaal. Im Gesellschaftssaal fanden die Theater, Konzerte und Fasnachtsbälle der Vereine statt.

um 1950, Oberhalb des Eingangs Inschrift: Gesellschaftssaal. Im Gesellschaftssaal fanden die Theater, Konzerte und Fasnachtsbälle der Vereine statt.
Museen Muttenz, Lizenzbedingungen CC BY-NC-SA 4.0

1967, beachtenswert die Sonnenuhr im Dachgiebel

1967, beachtenswert die Sonnenuhr im Dachgiebel
Hans Imbeck-Kobi, Muttenz, Museen Muttenz, Lizenzbedingungen CC BY-NC-SA 4.0

1967

1967
Hans Imbeck-Kobi, Muttenz, Museen Muttenz, Lizenzbedingungen CC BY-NC-SA 4.0

1968 nach Abbruch des „Bären“. Mittenza Baubeginn 2. Etappe (Geschäftshaus, Hotel, Restaurant, Saal), links Hauptstrasse 6

1968 nach Abbruch des „Bären“. Mittenza Baubeginn 2. Etappe (Geschäftshaus, Hotel, Restaurant, Saal), links Hauptstrasse 6
Museen Muttenz, Lizenzbedingungen CC BY-NC-SA 4.0

 

 

 

 

 

 

Erinnerungen von damals

In den Erinnerungen 1875 - 1945 von Johannes Iseln ist zu lesen (Manuskript S. 14)

Schon am ersten Schultag kam ich indessen mit zerbrochenem Schulgeschirr (Schiefertafel und Griffelrohr) nach Hause. Wir d.h. einige Buben schleppten nach der Schule dem damaligen Bärenwirt Arnold Meier-Ramstein das Kegelspiel herum, wobei ich eine Kugel auf meine Schulsachen fallen liess.
 

 


 

 

 

 

 

Chronik

1881 Amold Meier-Ramstein, mit Kegelbahn
1892 Helfesrieder Bemhard ( geb. 1859 von Gunten/Baden, 1902 Bürger von   Muttenz)"Bären" Taverne 1898
21.09.1898 Kaufvertrag Nr.2840: V Erben des Amold Meyer-Ramstein: Emil Schwob-Ramstein, Emelie Meyer-Ramstein, v Frenkendort, Arnold Meyer ledig, wohnhaft in Pratteln
K Bemhard Helfesrieder-Weber
O A Nr. 83 10a 10 m2 Gebäulichkeiten Nr. 34 Unterdorf
A Nr. 84 1a 2m2 Krautgarten
A Nr. 85 23a 59 m2 Baumgarten
Gasthaus zum Bären, Scheune, Stall, Remise, Waschhaus, 3 Stock, 1 Saal, 11 Zimmer, 2 Küchen, 5 Mansarden
Schatzung 44'700 Fr. Preis 66'000 Fr. lnventar 4'000 Fr. inbegriffen
1898 Tausch Nr. 2934
O A 86 45,25 m2 Anteil Schulgarten
T Gemeinde Muttenz, GT Bemhard Helfesrieder
1910 GR meldet der Finanzdirektion den Tod von Wwe Helfesrieder-Weber zum Bären und empfiehlt Uebertragung de Patentes auf Ernst Mürset-Küng, dem der GR Allschwil bestätigt, dass er in bürgerlichen Rechten stehe.
1912 Neuer "Bären"-Wirt Josef Feulner, geht bald bankrott...
01.04.1926 RR bewilligt die Uebertragung des Patentes von A. Bayer-Krummenacher zum "Bären" auf Karl Burger, Metzger, in Muttenz
1929 Wirtschaftspatent Gesuche für 1929 GRP vom 3.10.1928 Nr. 1746, Bären
Karl Burger-Oswald , Karl Bischoff-Wyss
01.12.1930 RR bewilligt Übertragung des Wirtschaftspatentes von Karl Burger zum "Bären" auf Karl Hunziker-Rudin in Wildegg
20.08.1940 Pächter des Bären ab 1.10. Ernst Allenspach-Ritter, Binningen. Wirteverein schreibt Allenspach habe öfters gewechselt.
1968 Abbruch zugunsten des Neubaus Mittenza