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Welche Baumarten sind geeignet, den Klimawandel zu verkraften?

Der Klimawandel wird der Schweiz bis Ende des 21. Jahrhunderts mindestens drei bis vier Grad wärmere und trockenere Sommer bescheren. In der Waldbewirtschaftung stellt sich deshalb die Frage, welche Baumarten in Zukunft mit den veränderten Klimabedingungen zurechtkommen werden.

Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, das Bundesamt für Umwelt BAFU, 20 kantonale Waldämter und viele Forstbetriebe haben ein gemeinsames Konzept entwickelt. Sie legen über 50 Testpflanzungen an, um die Klimatoleranz von 18 Baumarten zu überprüfen. Eine dieser Testpflanzungen liegt im Hardwald und wurde am 15. Dezember 2020 angelegt.

648 Bäumchen pflanzt der Forstbetrieb der Bürgergemeinde Basel unter Anleitung der WSL in einem vorgegebenen Raster. Sechs Baumarten werden auf dieser ersten Versuchsfläche in der Region Basel getestet. Gepflanzt werden die einheimischen Waldbaumarten Weisstanne, Waldföhre, Winterlinde und Nussbaum. Dazu kommen die Gastbaumarten Atlas-Zeder und Baumhasel, die ihren Ursprung in Nordafrika beziehungsweise in Osteuropa haben.

Quellen: Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft,  www.testpflanzungen.ch

Die Versuchsfläche für Testpflanzungen
Foto: Hanspeter Meier, 2022

Legende:  Weisstanne (Ta), Waldföhre (Fö), WinterlInde (WLi), Nussbaum Nu), Atlas-Zeder (AZe) und Baumhasel (BHa)
Bild Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft