• P1000926head.jpg
  • Flugaufnahmen_Juli_340-head.jpg
  • head.jpg
  • Flugaufnahmen_Juli_339-head.jpg
  • Flugaufnahmen_Juli_081head.jpg
  • P1000933-1head.jpg
  • Flugaufnahmen_Juli_248-head.jpg
  • Flugaufnahmen_Juli_209-head.jpg
  • Flugaufnahmen_Juli_311-head.jpg
  • Flugaufnahmen_Juli_002-head.jpg
  • Flugaufnahmen_Juli_123-head.jpg

 

 

 

 

 

Stammgäste
Einstige Stammgäste wie Hase, Nachtigall oder Pirol sind aber spätestens mit dem Bau der nahen H18 verschwunden. Die Autobahn hat das Vogelhölzli vor über 30 Jahren auf einen Drittel seiner Fläche dezimiert und deckt es heute mit einem fast permanenten Lärmteppich ein. Max Spiess hat sich daran gewöhnt und konzentriert sich auf das Erfreuliche: In Windeseile kann er jedes Vogelgezwitscher seinem Absender zuordnen.


Für Wildbienen

Doch auch Spiess denkt nach 8200 Besuchen im Vogelhölzli – so weist seine Buchhaltung von 1956 bis Ende 2009 aus – an den Auszug aus dem Paradies: «Seit zehn Jahren suche ich Hilfe, aber niemand hat sich gemeldet. Jetzt habe ich dem Tierschutz gesagt, dass er einen Nachfolger für mich suchen muss.»



Fotos: Helen Liebendörfer, Muttenz

Nachtrag:

Max Spiess verstarb Ende des Jahres 2010 – zuvor konnte sein Wunsch, eine Nachfolge zu finden, dank dieses BaZ-Artikels erfüllt werden.

Quelle: BaZ vom 15.05.2010, Titel: Der Paradieswächter , Autor: Andreas Hirsbrunner

Unterdessen wurde das Vogelhölzli umgestaltet, vor allem soll bei Hochwasser die Birs einen neu gestalteten Seitenarm jeweils mit Wasser füllen.