«Die Steeg», 1657
Oben rechts der Steg über die Birsarme.
Die Siedlung St. Jakob an der Birs mit dem Flussübergang, 1657. Die markante Gebäudemasse ist das Siechenhaus, knapp darüber befindet sich die Kirche. Auf der anderen Seite der Strasse von links nach rechts: Zoll- oder Wirtshaus, Ziegelhütte, Wasserturm und Schäferei. Das Gewässer, das quer durch das Bild fliesst, ist der St. Albanteich, oberhalb davon sind die zwei Walken. (Ausschnitt aus einem Plan des Flusses Birs von 1657. Original im Staatsarchiv Basel-Stadt.)
Jakob Meyer, Public domain, via Wikimedia Commons
Der Birssteg, um 1678
St. Jakob, Georg Friedrich Meyer, ohne Jahr Entwürfe zu den Plänen der Basler Landschaft; Ausschnitt Staatsarchiv Baselland, STABL_SL_5250_0052_BD2_299_v_ |
Der Steg über die Birs um 1750
Das Büchelbild zeigt den damals verwilderten Flusslauf der Birs, welcher in mehrere Arme aufgeteilt ist. Diese werden von schmalen Stegen überbrückt. Die Fuhrwerke benutzten die vorhandene Furt. Von 1811-1827 wurde der ganze Birslauf von der Gemeindegrenze Münchenstein/Arlesheim bis zur Birsfelderbrücke korrigiert. Eine hölzerne Brücke überbrückte dann die Birs. 1891 war diese offenbar in einem solch desolaten Zustand, das der Gemeinderat von Muttenz beschloss, das Befahren derselben mit geladenen Fuhrwerken sofort zu verbieten.