Kartenreihe zur Entwicklung 1879 - 2000
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1879 | 1899 | 1928 |
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1959 Quelle: www.swisstopo.ch |
2000 |
Der Höhlebach knapp vor 1950
Luftbild von 1937
Nach der Umleitung vor rund 200 Jahren floss der Dorfbach bis zum Bau der Tramlinie offen durch das tief eingeschnittene Bett zur Birs.
In alten Plänen wird der Bereich als «Höhli» bezeichnet. Das Flurnamenbuch Muttenz bemerkt zum Namen Höhli: Es werden nicht bloss Höhlen im engeren Sinn so genannt, sondern auch Löcher und Einsenkungen.
Der Bau des unteren Teils des Höhebachweges und der neuen Tramlinie
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Oben fährt noch das Tram in einem Bogen zur Station Dalang/Käppeli Foto: Hansruedi Meier, Frenkendorf |
Die Tramlinie von St. Jakob her überquerte ursprünglich die Birs auf einer schmalen Eisenbogenbrücke, die auch dem Verkehr auf der Kantonsstrasse diente. Die 1921 eröffnete einspurige Tramlinie entlang der St. Jakobsstrasse wurde kurz nach Inbetriebnahme wegen einer Frontalkollision zweier Trams bis zur Haltestelle "Birsfelderstrasse" (heute "Zum Park") doppelspurig ausgebaut.
Am 3. Februar 1951 erhielt das Tram eine eigene doppelspurige Betonbrücke über die Birs, gleichzeitig wurde eine neue Linienführung vom Schänzli bis zum Käppeli von der Kantonsstrasse weg via Höhlebachgraben eröffnet. Zugleich wurde der untere Teil des Höhlebachwegs erstellt. Der obere Teil der Strasse wurde erst Mitte der 1970er-Jahre gebaut, als die Gärtnerei Dobler abgebrochen und die drei Hochhäuser der Baugenossenschaft des Bundespersonals Basel erstellt wurden.
Tram vor 1950
1976 wurde die heutige Trambrücke bis zur Station Freidorf erstellt. Mitten auf dieser Brücke wurde eine Haltestelle "Hagnau" eingerichtet, welche die Haltestellen "Schänzli" und "Freidorf" ersetzen sollte. Etwa zwei Jahre lang war sie in Betrieb, danach wurde sie nach Protesten der Trambenützer wieder aufgehoben.
Mehr zum Tram: Entstehungsgeschichte der Tramlinie 14