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Regionale Entwicklung

Seit 1950 war in Basel-Stadt eine starke Zunahme der Bevölkerung zu beobachten mit der Folge, dass 1953 in der Stadt der Leerwohnungsbestand nur noch 0.04% betrug. Dadurch war die städtische Regierung sogar gezwungen, den Wohnsitzzwang der Staatsangestellten in der Stadt aufzuheben. Dieser Bevölkerungsdruck führte zu einer Stadtflucht und zu einer Suburbanisierung der Agglomeration. Da in der entstehenden Leistungs- und Wohlstandsgesellschaft genügend Geld vorhanden war, leisteten sich viele Familien das «Wohnen im Grünen» in einem Einfamilienhaus. Von dieser Ausdehnung der Agglomeration waren im Hochrheintal besonders Birsfelden, Muttenz und Pratteln nicht nur durch Wohnbauten, sondern auch durch die Neuansiedlung von Gewerbe- und Industriebetrieben betroffen. Dazu kam, dass das bestehende Steuergefälle zwischen Stadt und Landschaft durch die Ablehnung der Wiedervereinigung 1969 zu Gunsten der Landschaft zementiert wurde. Wieweit diese Ablehnung auch durch die damals herrschende Planungseuphorie (St. Galler Arbeitsgruppe für Perspektivstudien, geleitet von Prof. F. Kneschaurek) und die daraus auch im Baselbiet abgeleiteten positiven Wachstums- und Zukunftsprognosen zustande kam, kann heute nicht mehr eruiert werden.